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Hier findet Ihr Informationen zur Pferderasse Quarter Horse,

zum Westernreiten, den Turnierdisziplinen,

und zu meinem eigenen Pferd.


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Westernreiten

Westernreiten hat
seinen Ursprung im Westen Amerikas.
Seit die ersten Westernpferde aus Amerika nach Europa eingeführt wurden, sind inzwischen viele Jahre vergangen.
Es hat sich eine eigene Turnierszene entwickelt, und die einzelnen Disziplinen sind ebenfalls über den großen Teich geschwappt.

Die bekannten Turnier-Disziplinen
gehen auf die Anforderungen der Rancharbeit zurück, verlangen aber
natürlich noch viel mehr an Exaktheit, Losgelassenheit und
Gymnastizierung.
In der Freizeitszene machen die Westernreiter inzwischen einen sehr hohen Anteil aus.

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Turnierdisziplinen

Folgende Turnierdisziplinen gibt es:
Westerndisziplinen:
Reining
Pleasure
Western Riding
Western Horsemanship
Trail
Superhorse
Halter/ Showmanship at Halter
Pleasure Driving
Rinderdisziplinen:
Cutting
Working Cowhorse
Team Penning
Renndisziplinen:
Pole Bending
Barrel Race

Englischdisziplinen:
Hunter under saddle
Hunter Hack

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Vereine
AQHA - American Quarter Horse Association
DQHA -Deutsche Quarter Horse Association
NRHA - National Reining Horse Association
NCHA - National Cutting Horse Association
EWU - Rheinland
LAG - Laufstall-Arbeits-Gemeinschaft e.V.
WRR - Westernreiter Rheinland
FN - Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V.

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Reining

Im Reining muß das Pferd vorgeschriebene Aufgaben (Pattern) in festgelegter Reihenfolge ausführen, wobei alle Übungen im Galopp ausgeführt werden. Großen Wert wird auf Schnelligkeit, Wendigkeit und Exaktheit des Pferdes gelegt. Verlangt werden schnell und langsam zu reitende Zirkel verschiedener Größen mit fliegenden Galoppwechsel, spins (360° Wendung um die Hinterhand), rollbacks (180° Wendung um die Hinterhand), sliding stop (Gleiten auf der Hinterhand beim Anhalten) und zügiges Rückwärtsrichten.



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Pleasure

Das Wort ,,Pleasure" (Vergnügen) gibt den Ausschlag für diese Disziplin. Die Aufmerksamkeit wird hier den Grundgangarten des Pferdes gewidmet; sie sollen so bequem wie möglich für den Reiter zu sitzen sein. In dieser Gruppenprüfung, die Elemente der Dressur beinhaltet, ist das Pferd von seinem Reiter am angemessen losen Zügel in den drei Grundgangarten vorzustellen. Die Aufgabenstellung erfolgt durch Kommandogebung des Richters.

Im Schritt soll das Pferd in flottem Tempo gezeigt werden, währen im Trab (Jog) und Galopp (Lope) ein wenig verhaltener geritten wird. Die Hilfengebung soll weich ausfallen, so daß das Pferd leichtfüßig und ausbalanciert auf dem Hufschlag geht. Die Pferde werden in den drei Grundgangarten in beiden Richtungen vorgeführt, so daß sie auf ihre Fähigkeit zu beiden Galopparten bewertet werden können. Die Pferde sollen jedoch nicht dazu aufgefordert werden, den Galopp zu verstärken. Der Richter kann für die Unterscheidung seiner Bewertung die Trabverstärkung verlangen. Die Pferde müssen leicht rückwärts zu richten sein und ruhig stehen bleiben können. Dies wird nach dem ,,line up" von jedem einzelnen Reiter verlangt.



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Western Riding

Diese Klasse dürfte mit der Rancharbeit, die noch heute in vielen Teilen Amerikas mit dem Pferd praktiziert wird, vergleichbar sein. Beurteilt werden soll die Leistung eines manierlichen, frei und leicht arbeitenden Pferdes, das seinen Reiter bei der üblichen Arbeit auf der Ranch ohne Anstrengung und angenehm über Stock und Stein trägt.

Ausschlaggebend bei der Bewertung sind deshalb Reitqualität, Galoppwechsel, Manier in den Grundgangarten, sowie Intelligenz und Leistungsbereitschaft des Pferdes.

Zu Beginn der Aufgabe wird ein Tor geöffnet und geschlossen; natürlich alles auf dem Pferd sitzend ausgeführt. Als nächstes ,,Hindernis" wird eine am Boden liegende Stange überschritten, wobei der Takt der Gangart nicht unterbrochen werden soll. In einem L-förmigen Hindernis sind dann die korrekt ausgeführten Seitengänge des Pferdes gefragt. Auch das Überqueren einer auf dem Boden aufgebauten Wippe erfordert höchste Aufmerksamkeit von Pferd und Reiter. Der vorgeschriebene Parcours kann sogenannte Marker enthalten, die im Galopp mit dazugehörigen Wechseln zu absolvieren sind. Die weitere Aufgabe beinhaltet konsequentes Anhalten aus dem Galopp und sofortiges Rückwärtsrichten.

Zur Bewertung kommen in erster Linie die feine Hilfengebung an das Pferd und die Ausführung der einzelnen Prüfungselemente.

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Western Horsemanship

In diesem Wettbewerb werden ausnahmslos die Leistungen des Reiters beurteilt. Zur Bewertung kommen unter anderem die Hilfengebung und die Haltung des Reiters während der einzelnen Lektionen. Die Prüfungsaufgabe besteht aus zwei Teilen.

Im ersten Teil wird jeder Reiter vom Richter zur Einzelarbeit aufgefordert. Diese Einzelarbeit sind Manöver (Walk, Trot, Lope, Back, Stop, Sidepass u.a.), die vom Richter bestimmt werden und mindestens eine Stunde vor Prüfungsbeginn ausgehängt werden müssen.

Im zweiten Teil können alle Akteure, oder nur eine vom Richter zu bestimmende Anzahl von Reitern teilnehmen. Hier werden Anforderungen an den Reiter gestellt, die denen in der Western Pleasure (siehe oben) ähneln. Es wird aber auch hier nur der Reiter, nicht das Pferd bewertet



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Trail

Der Trail ist eine ganz klassische Turnierdisziplin, die eine sorgfältige Ausbildung von Pferd und Reiter erfordert.
Der Gehorsam des Pferdes, die korrekte Ausführung der verlangten Teilaufgabe, sowie das Verhalten des Pferdes am Hindernis werden bewertet.
In einer Trail-Aufgabe werden mindestens sechs Hindernisse, die im freien Gelände vorkommen können,
in einem festgelegten Kurs erstellt. Drei davon sind vorgeschrieben, drei weitere können aus der Liste der angebotenen Hindernisse ausgewählt werden.
Vorgeschrieben sind das Tor, Reiten über mindestens vier Stangen, die in einer geraden Linie, in einem Bogen, Zickzack oder erhöht liegen können und Rückwärts richten.
Das Pferd/Reiter-Paar soll die verschiedenen Aufgaben in zügigem und angemessenem Tempo absolvieren.
Für jede unnötige Unterbrechung der Gangart bei Erreichen des Hindernisses gibt es Punktabzug.Pluspunkte werden für Stil und Zügigkeit der Aufgabenbewältigung gegeben.
Ebenso gibt es Pluspunkte bei Pferden, die die Fähigkeit besitzen, ihren eigenen Weg durch den Parcours zu finden, aber dem Willen des Reiters bei schwierigen Hindernissen folgen.




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Super Horse

Das Superhorse ist - wie der Name schon sagt - eine besonders schwere Disziplin, denn diese Prüfung enthält Elemente aus den Disziplinen Reining, Trail und Western Riding. Das Pferd muß dafür eine besondere Vielseitigkeit an den Tag legen.



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Halter

In dieser Disziplin wird das Pferd am Showhalfter vorgestellt. Bewertet werden das Exterieur und die Bewegung, natürlich mit dem besonderen Augenmerk auf die typischen Merkmale des American Quarter Horses.


Showmanship at Halter

Auch hier wird das Pferd am Showhalfter vorgeführt - allerdings wird der Vorsteller bewertet und nicht das Pferd. Mit einer kleinen Führaufgabe soll er zeigen, daß er sein Pferd korrekt präsentieren kann. Das Gesamterscheinungsbild entscheidet, denn der Richter achtet auf vorschriftsmäßige Kleidung, ein besonders gepflegtes, gut trainiertes Pferd, das sich optimal aufstellt und präsentiert.



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Pleasure Driving

Diese Turnierdisziplin ist bei uns noch recht selten zu sehen, bekommt aber langsam mehr zulauf. Das Pferd wird vor einen kleinen Wagen - das pleasure cart - gespannt,und in verschiedenen Gangarten präsentiert.



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Cutting

Cutting ist eine Rinderklasse, bei der aus einer Rinderherde ein Rind herausgearbeitet werden soll. Der Reiter reitet dabei in die Herde, wobei die Rinder möglichst ruhig gehalten werden sollen und sucht sich ein Rind aus, das er aus der Herde aussondern will. Nachdem ein Rind von der Herde abgetrennt worden ist, muß das Pferd selbständig arbeiten und das Rind am Zurücklaufen zur Herde hindern. Der Reiter darf hierbei keinerlei Hilfen mehr geben. Es gibt hier genau bis ins Detail festgelegte Regeln, nach denen der Richter beurteilt. Die Disziplin ist zeitlich auf 2 ½ Minuten begrenzt. Innerhalb dieser Zeitspanne darf der Reiter so viele Rinder arbeiten, wie er will.



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Working Cowhorse

Eine weitere Rinderdisziplin ist die Working Cow Horse, die aus zwei Prüfungselementen besteht. Der erste Teil, die sogenannte "Dry Work", besteht aus einer Reining-Aufgabe.

In der zweiten Teilprüfung, der "Fence Work", wird die Arbeit am einzelnen Rind bewertet. Hierbei muß das Ring zunächst an der kurzen Seite der Arena gehalten werden. Danach läßt der Reiter das Rind vorbei und wendet es an der langen Seite mindestens einmal in jede Richtung gegen die Bande. Anschließend wird das Rind in die Mitte getrieben und in Form einer Acht links und rechts herum gezirkelt.



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Team Penning

Das Teampenning ist eine Manschaftsdisziplin, die von einem Team aus 3 Reitern ausgeführt wird. Diese Disziplin ist wie auch das Cutting aus der Rinderarbeit der Cowboys entstanden. Oftmals mussten die Rinder sortiert werden und wurden dazu in verschiedene Gatter getrieben.
Die heutige Team Penning Prüfung sieht wie folgt aus:
Die Rinderherde befindet sich an der einen Seite des Reitplatzes. Auf der anderen Seite ist ein kleines dreiseitiges Gatter aufgestellt. Das Team hat nun 2 1/2 Minuten Zeit um zur Herde zu reiten, dort 3 Rinder auszusuchen und diese in das Gatter auf der anderen Seite zu treiben. Wenn die Prüfung richtig durchgeführt wird, tragen je drei der Rinder die gleiche Markierung. Das Team darf dann nur die Rinder mit der vorgegebenen Markierung nehmen. Hierzulande wird das Verfahren aber meistens soweit vereinfacht, das drei beliebige Rinder genommen werden können. Während die 3 Rinder zum Gatter getrieben werden, dürfen die anderen Rinder die Mittellinie nicht überqueren, andernfalls wird das Team disqualifiziert. Nachdem die Rinder in der Nähe des Gatters sind, besteht noch die Schwierigkeit dieselben in dieses hinein zu bringen. Meistens reitet Reiter 1 um das Gatter herum, um zu verhindern, das die Rinder einfach am Gatter vorbeilaufen, während sie von Reiter 2+3 getrieben werden. Gewonnen hat das Team, das die meisten (max. 3) Rinder in das Gatter bringt. Bei gleicher Rinderzahl gewinnt das Team mit der kürzesten Zeit.




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Pole Bending

Pole Bending wird wie Barrel Races gegen die Uhr geritten.
Nach einem fliegenden Start müssen Pferd und Reiter die Stangen möglichst eng umrunden.
Die Zeit wird genommen, wenn die Nase des Pferdes die Start-/Ziellinie erreicht.




Barrel Racing

Das Barrel Racing oder Tonnenrennen ist die belliebteste und wohl auch bekannteste Renndisziplin des Westernreitens. Nach fliegendem Start müssen drei im Dreieck aufgestellte Tonnen beliebig von Iinks oder rechts beginnend umrundet werden. Die Tonnen dürfen dabei berührt werden. Ein Umwerfen wird jedoch mit 5 Strafsekunden geahndet. Das Barrel Racing zählt sicher zu den publikumswirksamsten Wettbewerben, stellt aber extreme Anforderungen an die Pferde.
Der Einsatz eines Pferdes zum Barrel Race sollte wohl überlegt sein und vor allen Dingen nicht zu oft geschehen. Der Reiter muß bedenken, daß sein Pferd so "heiß" werden kann, daß es in anderen Disziplinen kaum mehr einzusetzen und natürlich auch nicht mehr angenehm zu reiten ist.



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Hunter under Saddle

Der Reiter soll ein williges, leicht zu reitendes Pferd mit raumgreifenden Gängen im Schritt, Trab und Galopp vorführen. Das Pferd wir in englischem Sattel und Zäumung vorgestellt. Entsprechende Kleidung wird vom Vorsteller verlangt.



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Hunter Hack

Das Hunter Hack Pferd sollte sich wie ein Jagdpferd bewegen und muß zunächst zwei Sprünge, zwischen 61 und 84 Zentimeter hoch, bewältigen. Danach wird das Pferd im Schritt, Trab und Galopp auf beiden Händen in der Bahn geritten, wobei leichter Zügelkontakt zum Pferdemaul bestehen muß.



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Quarter Horses

Die Entstehung dieser Rasse geht weit in das 17. Jahrhundert zurück, in eine Zeit, in der den Indianern immer wieder Pferde entliefen und schließlich große, wilde oder halb wilde Herden entstanden.
Die Kolonisten fingen sich diese Wildlinge und kreuzten sie mit eigenen Pferden aus englischer, französischer oder irischer Zucht. Es entstand ein besonders starkbeiniges und muskulöses Pferd, das mit Vorliebe auf den dörflichen Rennen im mittleren Westen eingesetzt wurde.Die Rennstrecke war die damalige Viertelmeile! (Quartermile)

Heutzutage laufen die schnellsten der Quarter Sprinter die Viertelmeile in ca. 21 Sekunden.Sie beschleunigen vom stehenden Start in drei Sekunden auf 70 km/h. Mitte des 18. Jahrh. erfolgten neue Einkreuzungen, und zwar war es besonders der englische Vollblüter, der dem amerikanischen Quarter Horse zu seiner großartigen Eignung als Cowboy- und als leichtes Zugpferd verhalf. Der Kopf des Quarter Horses ist nicht sehr groß, die Augen stehen weit auseinander,es hat ausgeprägte Ganaschen und gewölbten Halsaufsatz. Die Kruppe ist breit und abgeschlagen.
Die Hufe sind glashart. Das Pferd steht im geschlossenen Rahmen und zeigt kaum Nervosität.
Bei den Cowboys diente es dazu, die Herde zusammenzuhalten und entlaufenes Vieh mit blitzschnellem Antritt wieder einzufangen.
Hier liegt der Vorteil dieses Pferdes: Es ist in der Lage, hohen Speed über eine Distanz von 400 m zu entwickeln und ist an Geschwindigkeit, über diese Entfernung, kaum zu überbieten. Das Quarter Horse stellt also das Western Horse schlechthin dar und zugleich die zahlenmäßig stärkste Zucht der Welt (rd. 3,7 Millionen eingetragene Pferde).

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Sadie ist meine 18jährige Quarter Stute.

Sadie wurde aus Amerika importiert, als sie 6 Jahre alt war. Sie ist ein red dun - ein Rotfalbe also.
Sie kam nach Deutschland, wo ich sie als Reitbeteiligungspferd kennenlernte.Nach wenigen Monaten bekam ich die Möglichkeit, sie der Vorbesitzerin abzukaufen. Seitdem ist sie der beste Pferdepartner, den ich mir vorstellen kann.

Ich lege Wert auf möglichst viel Abwechslung und so trainieren wir sowohl im Gelände als auch auf dem Reitplatz.Ich habe sehr viel von Ihr und mit Ihr gelernt, denn als ich sie kennenlernte, war sie wesentlich besser ausgebildet als ich, mit viel Unterricht bei verschiedenen Trainern konnte ich aber auf ihren Level kommen.
Heute sind wir ein richtig gutes Team.

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